Programm

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PROGRAMM 2023

„Zu Ehren des berühmten Sommerfrischlers Brahms“

26. Tutzinger Brahmstage - Programm

8. - 26. Oktober 2023

Die Tutzinger Brahmstage werden in diesem Festivaljahr vom 8. bis 26. Oktober veranstaltet. In Kooperation mit den KunstRäumen am See von Kulturgestalterin Elisabeth Carr stehen im Herbst fünf Konzerte auf dem facettenreichen Programm: ein Kammermusikabend, ein Liederabend, ein Crossover-Konzert, Orgelimprovisationen in der Kirche sowie erstmals ein Familienkonzert. Hauptspielstätte des erstklassig besetzten Konzertzyklus ist traditionell das Tutzinger Schloss, Sitz der renommierten Evangelischen Akademie., mit seinem einmaligen Ambiente und der romantischen Parkanlage direkt am Starnberger See.

Freuen Sie sich erneut auf ein hochkarätig besetztes Programm der 26. Tutzinger Brahmstage, der Perle unter den deutschen Klassikfestivals!

Zu Gehör kommen unter anderem die Quartette Mandelring, Diogenes und Max Grosch, der Bariton Christoph Pohl, die Pianisten Tobias Krampen und Andreas Kirpal sowie die Schauspieler und Sprecher Peter Weiß und Udo Wachtveitl.

08. OKTOBER 2023

Eröffnungskonzert

18:00 Uhr  |  Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing

MANDELRING QUARTETT
Sebastian Schmidt – Violine, Nanette Schmidt – Violine, Andreas Willwohl – Viola, Bernhard Schmidt – Violoncello

Vor genau 150 Jahren komponierte Johannes Brahms bei seinem Sommer-Aufenthalt 1873 hier in Tutzing dieses Streichquartett a-Moll (op. 51 Nr. 2)

Joseph Haydn – Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 „Reiter-Quartett“
Leoš Janáček – Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“
Johannes Brahms – Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2

15. OKTOBER 2023

Auf Brahms Spuren

11:00 Uhr  | am Biersteg, Ev. Akademie Tutzing

Historisch-literarischer Spaziergang auf den Wegen von Brahms in Tutzing anlässlich des 150-jährigen Jubiläums seines Tutzinger Sommers 1873

Führung mit Thomas H. Zagel (Eintritt frei)

15. OKTOBER 2023

Familienkonzert

15:00 Uhr  | Roncallihaus der Katholischen Kirche St. Joseph Tutzing

– „Mit Johannes an der Brahms“ –

PAMELA KREMER
und das Kammermusik-Ensemble: Carlota Amado, Rabia Aydin, Christian Brühl, Iason Keramidis

Wer war eigentlich dieser berühmte Komponist und Namensgeber unserer Brahmspromenade? Was hat er hier in Tutzing gemacht, wie klingen seine berühmtes- ten Werke, wer waren seine Freunde und Vorbilder? All das hören und erfahren Eltern mit ihren Kindern bei unserem ersten Familienkonzert.

Es wird auch Mitmachaktionen geben und die Kinder können ein Sitzkissen mitbringen, um ganz vorne mit dabei zu sein.

20. OKTOBER 2023

Orgelkonzert

19:00 Uhr  |  Katholische Kirche St. Joseph, Kirchenstr. 10, Tutzing

„Brahms goes Organ“

WERNER ZUBER – Orgel
PETER WEIß – Sprecher

„Improvisation als Klang-Performance“
über Themen aus den Sinfonien von Johannes Brahms und aus seinem „Deutschen Requiem“

Die exzellente Orgel der Firma Sandtner ist bestens ge- eignet für dieses neue Klangrausch-Projekt:
Ihr Schwellwerk wurde speziell für die romantische Klang- gestaltung konzipiert.

22. OKTOBER 2023

Liederabend

18:00 Uhr  |  Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing

Johannes Brahms  –  „Die schöne Magelone“  –   op.33 Lied-Zyklus aus 15 Romancen

CHRISTOPH POHL – Bariton
TOBIAS KRAMPEN – Klavier
UDO WACHTVEITL – Sprecher

Eine alte provenzalische Liebesgeschichte aus dem 15. Jahrhundert. Sie handelt vom Grafen Peter und der nea- politanischen Königstochter Magelone.

26. OKTOBER 2023

"Brahms meets Jazz"

19:00 Uhr  |  Aula des Gymnasiums Tutzing

DIOGENES STREICHQUARTETT
mit ANDREAS KIRPAL – Klavier
MAX GROSCH QUARTET

Crossover-Projekt  –
Eine verblüffend stimmige Verschmelzung von Klassik und Jazz zu einem wunderbaren, neuen Klangerlebnis

DIE INTERPRETEN

Mandelring Quartett© Uwe Arens

MANDELRING QUARTETT

Das 1983 gegründete Ensemble gewann große Wettbewerbe, darunter den Internationalen Musikwettbewerb der ARD und den Premio Paolo Borciani. Seitdem führen Konzertreisen in zahlreiche internationale Musikzentren. Regelmäßig finden sich im Konzertkalender Tourneen in verschiedene europäische Länder, nach Nord- und Südamerika und Asien. Bei großen Festivals – unter anderem Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems, Niederrhein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festival Internacional De Música De Marvão und Kuhmo Chamber Music – zählt das Quartett zu den gern gesehenen Gästen.

mandelring.com

PAMELA KREMER - BRATSCHE

Seit 2005 ist Pamela Kremer Mitglied des Staatsorchesters am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und spielt als Gast regelmässig in Orchestern wie den Münchner Philharmonikern und dem Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks.
Das Unterrichten war Pamela Kremer neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin schon immer ein wesentliches Anliegen. Sie war Dozentin für Kammermusik bei der Jeunesse Musicals, arbeitete mit Streicherklassen und als private Musiklehrerin.

streicherschule-am-see.de

Werner Zuber ©Doris Jungwirth

WERNER ZUBER - ORGEL

Werner Zuber (*1964) ist Leiter der kirchenmusikalischen Fort- und Weiterbildung im Bistum Augsburg und unterrichtet als Dozent für Kirchenmusik Orgel, Improvisation und Musiktheorie. 
Seine musikalische Grundausbildung erhielt er während seiner Gymnasialzeit bei Kirchenmusikdirektor und Stiftsorganist Victor Ballon in Waldsassen. Er ist seit seinem dreizehnten Lebensjahr ständiger Organist. 
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Der Kirchenmusiker

PETER WEIß

Peter Weiß ist Schauspieler und künstlerischer Sprecher beim Bayerischen Rundfunk. Sein Studium an der Universität Mozarteum Salzburg schloss er 1987 mit dem Schauspieldiplom ab. 1990 erhielt er den Förderpreis des Freistaates Bayern für junge Künstler. Theaterengagements führten ihn u. a. nach Frankfurt, Salzburg und München.
Er spielt in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen.
Für das Bayerische Fernsehen ist er regelmäßig als Sprecher der Sendung quer und beim Adventssingen des Bayerischen Rundfunks zu hören und zu sehen. 
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weiss-peter.com

Christoph Pohl ©René Limbecker

CHRISTOPH POHL - BARITON

Christoph Pohl war im Ensemble der Semperoper Dresden, sang dort die wesentlichen Partien seines Fachs. Neben Mozarts Graf Almaviva, Don Giovanni, Papageno, Guglielmo, Verdis Posa und Germont zählen u.a. Figaro (Il barbiere di Siviglia), Wolfram, Eugen Onegin zu seinem Repertoire. Gastengagements führten ihn in der Titelpartie von Guillaume Tell und Salieris Falstaff an das Theater an der Wien, als Graf Francesco Cenci (Beatrice Cenci) zu den Bregenzer Festspielen, als Amfortas an die Oper Vlaanderen sowie für die Uraufführung von Georg Friedrich Haas’ Morgen und Abend an das Royal Opera House Covent Garden in London und anschließend an die Deutsche Oper Berlin, wohin er 2019 für die Uraufführung von Glanerts Oceane zurückkehrte. 
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pohl-christoph.de

Tobias Krampen ©Christian Palm

TOBIAS KRAMPEN - KLAVIER

Tobias Krampen studierte Klavier an der HfMT Hannover, sowie Klavier-Kammermusik im „Artist Diploma“ – Studiengang an der McGill University, Montréal. Es schloss sich ein Studium in Liedbegleitung an der HfMT Köln an und er legte das Konzertexamen Lied-Duo in der Meisterklasse von Prof. Irwin Gage in Saarbrücken ab.
Parallel dazu besuchte er Meisterkurse bei Anatol Ugorski, Robert Holl, Rudolf Jansen, Charles Spencer, Norman Shetler und Axel Bauni. Tobias Krampen ist Preisträger des deutschen Schubertpreises. Außerdem erhielt er den Preis des Deutschen Musikrates in der Kategorie Klavierpartner und gehörte zur Bundesauswahl junger Künstler. Zusammen mit dem Bariton Christoph Pohl ist er Preisträger des international renommierten “Robert Schumann Wettbewerb“ in Zwickau.
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tobiaskrampen.de

Udo Wachtveitl ©Baumbauer Actors

UDO WACHTVEITL

Udo Wachtveitl wurde 1958 in München geboren und trat im Alter von 19 Jahren an der Schauburg München sein erstes Bühnenengagement an. Zwei Jahre später stand er für den Fernsehfilm „Die Weber“ (1979, Regie: Fritz Umgelter) erstmals vor der Kamera. Es folgten Filmrollen in einerVielzahl hochkarätiger Produktionen, darunter „Bretter, die die Welt bedeuten“ (1979, Regie:Tom Toelle), „Kampf der Tiger“ (1986, Regie: Dieter Wedel), „Die Hexe von Köln“ (1988, Regie: Armin Müller-Stahl), „Vera Brühne“ (2001, Regie: Hark Bohm) sowie „Der blinde Fleck“ und „Meister des Todes“ (2013/15, Regie: Daniel Harrich). Daneben gastierte Udo Wachtveitl an renommierten Spielstätten wie dem Thalia Theater, dem Landestheater Tirol in Innsbruck, dem Münchner Volkstheater und dem Théâtre National du Luxembourg.
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Agentur/Udo Wachtveitl

Diogenes Streichquartett© Vannessa Daly

DIOGENES STREICHQUARTETT

Das Diogenes Quartett, 1998 in München gegründet, gehört zu den renommiertesten deutschen Streichquartetten unserer Zeit. Auf seinem Konzertplan stehen Festivals wie das Mozartfest Würzburg oder das Festival de Radio France et Montpellier ebenso wie regelmäßige Tourneen ins nähere und entferntere Ausland. In der Saison 2022/23 spielen die vier Musiker unter anderem in der Europäischen Kulturhauptstadt Temeswar, Skopje und Barcelona.
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diogenes-quartett.de

ANDREAS KIRPAL - KLAVIER

Andreas Kirpal wurde 1972 in Dresden geboren. Nach der Übersiedlung der Familie nach München absolvierte er neben dem Abitur ein Jungstudium am Richard-Strauss-Konservatorium München bei Olaf Dressler. Seine regulären Studien setzte er bei Professor Arkadi Zenziper in Dresden und bei Professor Vassily Lobanov in Köln fort. Seit Herbst 1999 ist er Student der Meisterklasse bei Professor Gerhard Oppitz. Zu seinen Mentoren zählt Andreas Kirpal auch Peter Feuchtwanger, dessen Meisterkurse er häufig besuchte.
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Quelle: livemusicnow-augsburg

Max Grosch ©Klaus Junk

max.grosch.quartet

Brahms meets Jazz

‚Brahms meets Jazz’ ist the name of the highly unique CROSSOVER PROJECT created in cooperation of the max.grosch.quartet and the classical Diogenes Quartett with Andreas Kirpal on piano. In this programme the two worlds of Jazz and classical music are colliding without loosing or compromising their particular qualities. Brahms is inspiration for wonderful improvisations and at the same time is stated in its origin and full beauty by a classical ensemble of the highest quality. Absolutely unique is the respect with which the two ensembles approach and interweave classical masterpieces with modern creative styles on the highest level. As a result a setting uncomparable to usual crossover is created.
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maxgrosch.com